P R E S S E R E Z E N S I O N E N

 

 

SENSATION #1

SENSATION #1

SENSATION #1

 

In der vergangenen Woche machte der reiselustige Rätsch dann mit einem Vortrag in der Panoramabar des Berliner Technoclubs Ostgut halt.
So ungewöhnlich wie Rätsch war auch der Ort, doch weil die Universitäten für Rätsch die Grabesstätten der Wissenschaft sind und die Professoren deren Friedhofswärter, war dieser mit Bedacht interdisziplinär gewählt, um vor einem interessierten Publikum über die wissenschaftlichen Fragen der Bewusstseinserweiterung zu dozieren.

Berliner Zeitung 15.07.01

 

 

 

 

SENSATION #2

SENSATION #2

SENSATION #2

 

Lebendige Subkultur ist vor allem vehement Gegenkultur. Hat sie erst einmal den Weg in Trendmagazine, Tourismuswerbung und an staatliche Fördertöpfe gefunden, ist sie tot - aufgesaugt vom vorherrschenden Mainstream....Deshalb seien Subkulturen immer auf der Flucht. Aber: "Wenn der Rhythmus der Vereinnahmung von Subkulturen in diesem Tempo weitergeht, wird eine neue Bewegung im Jahr 2020 gleich von der Industrie inszeniert."

Berliner Morgenpost

 

Kürzlich wollte eine Podiumsdiskussion von der Galerie transition mit Kulturarbeitern, Soziologen und dem Justizsenator veranstaltet diese Veränderungen näher untersuchen. Natürlich gibt es niemals ein Ende der Subkulturenso der Titel, zumal z.B. eben auch Nazis eine Subkultur darstellen....
Stattdessen sollte es um eine Repolitisierung und eine Zurückeroberung des öffentlichen Raumes gehen.

Raveline 10/2001

 

tip-magazin: Subkulturen brauchen Gegner. Gibt´s keine?
transition: Der alte CDU-Senat bot mehr Angriffsfläche...der neue Senat spricht mit bestimmten Vertretern, von denen er denkt sie sind die Subkultur.
Doch man sollte die Schuld nicht allein beim Senat suchen, sondern auch mal in die Szene gucken: Was machen die einzelnen Veranstalter?

tip-magazin

 

 

 

 

SENSATION #3

SENSATION #3

SENSATION #3

TEIL I

 

Super Flyer zu jeder Veranstaltung.
Das finden wir:
>SENSATIONEL!!!

 

 

 

 

SENSATION #4

SENSATION #4

SENSATION #4

TEIL II

 

Filme und Drogen sind eng miteinander verwandt; und psychedelische Drogen haben die Geschichte der Bilder stark beeinflusst MTV, David Lynch usw..
Die dem Hippieerbe verpflichtete Kreuzberger Galerie transition veranstaltet nun im Eiszeit Kino ein kleines Drogenfilmfestival, bei dem vor allem LSD und ähnliche Substanzen thematisiert werden, denn das Festival möchte auch einstimmen auf eine Hommage an den LSD-Erfinder Albert Hofmann.

taz 23.01.2002

 

 

 

 

SENSATION #5

SENSATION #5

SENSATION #5

 

Er ist charmant, klug, besitzt eine tiefe Liebe zur Natur - menschlich ist er.
Dieser Meinung sind nicht nur transition und Sensatonics, denen es ein wahres Anliegen ist, den Menschen Albert Hofmann nicht erst in einem Nachruf zu würdigen. Aus vollem Herzen wünschen sie: 150 soll er werden!

Hanf 02/2002

 

Dann ging man ins Tempodrom. Die kleine Arena war ausverkauft...Dann telefonierte der Roger vom Schweizer Nachtschattenverlag live mit Albert Hofman. Mit fester, freundlicher Stimme grüßte der ehrwürdige Chemiker die psychedelische Gemeinschaft:
Hallo, ich sende euch all meine Liebe und bin mit vollem Herzen bei euch.
Wir auch! Boyakasha! Respect! Jubel! Den der verdiente Exkollege und ehemalige Hanfhauschef Mathias Bröckers zunächst etwas dämpfte, als er sich aus antiautoritären Gründen gegen die Idolisierung von Albert Hofmann aussprach und in seiner Grundsatzrede weite Bögen spann vom Orakel in Delphi, in dem die Ratsuchenden LSD-Ähnliches gegessen hätten, hin zu allerlei weit führenden Koinzidenzien.

taz

 

Als endlich das Telefon klingelte, wurde das Atmen, das angesichts des sauerstoffarmen Raumes ohnhin schwerfiel, für einige Sekunden eingestellt. Ich hoffe, ich störe Sie nicht, sagte Albert Hofmann, und seine Anhänger bekamen trotz der Hitze eine Gänsehaut. Ich sende euch all meine Liebe und bin ergriffen, dass ich zu euchsprechen kann. Das ist doch mal eine andere Seite der Technik.

Die Stimme des Herrn klingt gerührt, und seine Schäfchen trinken jedes seiner Worte wie Met.
Ich bin dankbar für das LSD, sagt er dann noch zum Abschied. Was kann ein Mensch mehr gewinnen, als dass sich ihm Gott in der Natur offenbare? Vielleicht, Gott eines Nachts in einer kleinen Arena zu begegnen.

FAZ am Sonntag 27.01.02

 

Alberts Geist
Berlin feierte LSD-Erfinder

Ein runder Saal wie ein Amphitheater, voll mit Menschen Anfang dreißig, die geduldig auf Stühlen sitzen und in Prospekten blättern. Einige haben Schreibblöcke gezückt, starren gebannt auf das Podium. Andere rauchen, unterhalten sich mit ihren Nachbarn.
Weiße Lichtkringel kreisen im Rhythmus leiser Klänge über die Versammlung. Ein Hauch von Marihuana liegt in der Luft. Warten auf Albert Hofmann, den Entdecker des LSD. Eine Hommage der psychedelischen Gemeinde Berlins an den Meister.
Er
käme auch, hieß es vorab, und daß Er sprechen werde zu seinen Anhängern.

Albert Hofmann kam aber nicht in den kleinen Seitentrakt des Tempodroms, das die Gemeinde zur Feier seines 96. Geburtstags in eine spacige Lounge verwandelt hatte - wie in einen Seminarraum, in dem ein Sit-in stattfindet. Anstelle des Schweizer Chemiegurus übernahmen seine Jünger den Aufklärungsauftrag über die Wirkung von LSD auf das Bewußtsein:
ein Pilzforscher, eine Kunsthistorikerin, ein Ethnobotaniker, ein Filmregisseur und ein paar Autoren aus der psychedelischen Szene. Mit einer Spitze gegen die Grünen, die die wichtigsten relevanten Themen fallenließen, wollten die Hofmann-Spezialisten Bewußtsein gegen die Ignoranz setzen. ...


Faz 28.01.2002

 

 

 

 

SENSATION #6

SENSATION #6

SENSATION #6

 

 

 

 

SENSATION #5

SENSATION #5

SENSATION #5

 

 

 

Super Flyer zu jeder Veranstaltung.
Das finden wir:
>SENSATIONEL!!!

 

 

 

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