S
O U N D I N
T R A N S I T I O N
A R C H I V
Mi 14. 04. 04
Sender Labelnacht: K. Lakizz schwimmt nach Fairmont J
A K EF
A I R L E Y Toronto/
Sender Records, Kompakt- LIVE! + K.
L
A K I Z Z
Sender Records, Gigolo - LIVE!
WWW.SENDER-RECORDS.DE
S
O U N D I N
T R A N S I T I O NFREUT
SICH AUF DIE KOOPERATION MIT EINEM DER INNOVATIVSTEN ELEKTRONIK-LABELS
AUS BERLIN: SENDER RECORDS.
Der Kanadier JAKE FAIRLEY, ist seit 1995 als Produzent am Start, seit 1998 auch als Live-Act. Nach ersten Releases auf Dumb-Unit und Traum ist er seit seiner 2001er Veröffentlichung 'CN Tower' auch elementarer Bestandteil der Sender-Familie. Mit seiner emotionalen und oftmals sehr warmen Definition von Techno schafft er magische Momente, ob auf der Tanzfläche oder außerhalb des Club-Kontextes.
Nach der 12" 'CN Tower' und der extrem beliebten 'Exploder ep' hat Jake Fairley mit seinem 2002er Album 'Crisis' "eine ausgefeilte, ausgereifte und sehr atmosphärische Produktion"(ouk) international sehr hohe Beachtung gefunden. Mit seinen atmosphärischen Floorfillern und deepen, liebevoll verzerrten Vocal-Tracks hat er seine bisher komplexeste Arbeit abgeliefert.
Die Sound-Taucher im Liquidrom wird er als FAIRMONT
mit einem seiner raren Live-Sets verführen.
Die aus dem Rheinland stammende K. LAKIZZ produziert elektronische Musik seit 1997, und veröffentlicht ihren ersten Track "Ein Geist gab mir Feuer" 1999 bei dem Münchner Label Gigolo. Im gleichen Jahr erscheint die "Schwebstaub EP" auf Sender Records. "Ihre Musik ist eine brillante Mischung aus supertrockenem Minifunk und flächiger Melancholie."(Groove). "Man spürt eine Überzeugung, die, völlig unabhängig von Techno-Trends, eine existenzialistische Audrucksform wählt." (De:Bug).
Nach dem Umzug von Köln nach Berlin im Sommer 2000 produziert sie Anfang 2001 neben einer Endlosrille für die sl24-Loops-Compilation den 10-Minuten-Track "Silverstar Bar" für Sender Records. Ihre exquisiten Live-Acts sind jedes Mal ein besonderes Erlebnis.
Mi 07. 04. 04
Something Blue B
A R B A R AP
R E I S I N G E R
~scape - Dj Set
WWW.SCAPE-MUSIC.DE
Mit dem Plattenauflegen begann Barbara Preisinger 1996 in München, wobei sie sich anfangs auf die Beschallung von Chill Out Bereichen und Lounges konzentrierte, da es dort möglich war, dem 4/4 Diktat der Tanzfläche ein großes Spektrum experimenteller elektronischer Musik entgegenzusetzen. Seit 1999 ist sie Resident bei den scape Nächten in Berlin und anderswo und erweiterte ihre Sets nach und nach mit minimalen Techno und House-Sounds.
Directors Cut
R
E C H E N Z E N T R U M kitty
yo, shitkatapult, mille plateaux - LIVE!WWW.RECHENZENTRUM.ORG
DAS AUF DER DOKUMENTA GEGRÜNDETE AUDIO/VIDEOPROJEKT
RECHENZENTRUM. Rechenzentrum arbeitet an der Schnittstelle von Kunst
und Pop. 2 Alben auf kitty yo, zwei 12" für das Elektroniklabel
shitkatapult / kompakt und unzählige Remixe und Kooperationen mit
Künstlern aus den verschiedensten Bereichen (improvisierte, neue
Musik, Tanz, etc.) brachten sie in den letzten sechs Jahren nahezu um
die ganze Welt. Von Hongkong, durch Ost- und Westeuropa, über Kuba
bis nach Brasilien und Kanada.
"Musik weitab der geleckten, verkopften Laptopintelligenzia - und
umso intelligenter. Neben den Sounds generieren die beiden mit ihren
Festplatten auch noch live die Videovisuals: französische Sprachfetzen,
bunte Farbmuster, Abbildungen von Gerätschaften aus der Frühzeit
der Elektrotechnik huschen auf der Leinwand vorüber. Bilder zum
Hören, Musik zum Sehen." (Süddeutsche Zeitung).
Ihre 03 veröffentlichte CD/DVD "Director's Cut" wurde
u.a. ausgezeichnet vom "ars electronica"- Festival und dem
"Wire"-Magazine.
Downright Seductive!
R
I C A R D O V
I L L A L O B O S playhouse,
cocoon + very special guest - DJ-Set
Ricardo Villalobos ist ein Rätsel.
Er ist einer der wenigen DJ's/Musikproduzenten, der nicht mehr in die klassische House/Techno Schublade passt. Einerseits rockt er die grössten Ibiza Raves, andererseits lässt er keine After Hour Party seiner Perlon-Posse aus. Dann katapultiert er sich mit seiner CD "Alcachofa" auch noch in die Königsklasse der Produzenten und gleichzeitig findet man seinen Namen auf den ersten Plätzen aller Leser-Polls des letzten Jahres. Er hat nach allgemeiner Kritikermeinung auch den besten Gitarrenhousetrack produziert und jetzt spielt er für SOUND IN TRANSITION auch noch "Unterwassermusik" im Liquidrom.
"Mimimale Musik stößt etwas ganz isoliert an, ideal für einen völlig durchgedrehten Zustand, in dem du gar nicht mehr weißt, wer du bist, wer dein Vater ist…" beschreibt Villalobos den Idealzustand. Es gehört nicht viel Fantasie dazu sich vorzustellen, wie man bei gedämpfter Beleuchtung, in körperwarmem, salzgesättigtem Wasser umhertreibt, der Musik von Villalobos auf einer der besten Soundanlagen der Welt lauscht und dann seinen Vater vergisst.
Was früher Eric Clapton war ist heute ER,
wie die Musikzeitung de-bug feststellt: "Klar, Ricardo ist ein
Gott. Gott hatte doch auch einen Stoppelbart. Jedenfalls das letzte
mal, als ich ihn gesehen hab. Und warum soll Gott gut auflegen können?
Weil er sich sonst langweilt!"
Drawn into the Deep
A
N N E W
E S T P H A L E N sue
mi - DJ-SetHTTP://SUE.MI.CZ
Mi
10. 03.
04
A U T O P I L O TA.
K. A.F
R O Y D elektrolux, psy49net Porn
to be Wet LIVE + special Videoperformance.
Der legendäre „Pornscratcher“ vertont Eure Lieblingspornofilme gay+hetero.
WWW.BOLLERMANN-JETZT.DE
WWW.PSI49NET.DE
AUTOPILOT A.K.A. FROYD GILT ALS
ERFINDER DES "PORNSCRATCHING" (original eingevögelt!),
das ihm diverse Radio- und Fernsehauftritte beschert hat (u.a. bei Jürgen
von der Lippe).
Musikalisch schätzt er Elektrofunk aber auch die klassischen Modernen
der 20er Jahre: "Hindemith passt immer.
Unter dem Motto „Porn to be wet“ wird Froyd im Rahmen vonS
O U N D I N
T R A N S I T I O NEure
Lieblingssequenzen aus dem Erotik, Porno oder Sexploitation Genre gay+hetero
live vertonen. Für alle, die sich an dem Spiel beteiligen gibt
es leckere aphrodisierende Freigetränke an der Space Bar. Der
Einfachheit halber bitte exakt auf die „heisse“ Stelle gespulte VHS, oder
DVD mit Angabe der gewünschten Sequenz an der Bar abgeben.
Zum musikalischen Hintergrund:
Unter dem Titel Froyd - Maschinen erschien 1996 eine psychedelische Elektro-CD
im Eigenvertrieb, die im Techno-Mag "Frontpage" abgefeiert wurde:
"...perfekt und völlig daneben".
1998 gründete Intergroove das hauseigene Label E-State, um drei Froyd
Maxis in Folge zu veröffentlichen.
1999 begann Froyd mit den Autopilot Produktionen für Elektrolux und
Mikrolux.
2001 lud der Elektropabst Anthony Rother Andreas Stollenz zu einem Videodreh
für "Kleiner Engel" nach Offenbach ein. Froyd spielt sich
selbst und verarbeitet später die Frankfurter Erlebnisse in dem Stück
"Weisses Rauschen", eine stampfende Existenzbetrachtung, die
als erstes deutschsprachiges Stück für die Global-Underground-Compilation
lizensiert wird, nachdem es über die Electro Commando 1 Compilation
auf Psi49Net weltweit für Aufsehen sorgte.
Mi
03. 03.
04
L I S AB
A S S E N G E sonarkollektiv, minor-music
Can't Get You Out Of My Head LIVE
Lisa wird begleitet von B O R I SM
E I N H O L D&E
V AB
É tigersushi, micatone.
"EINE NEUE GENERATION MACHT
SICH AUF DEN WEG, den richtigen Weg." schrieb Karl Bruckmeier
in der Süddeutschen Zeitung über LISA BASSENGE , und Andreas
Obst fügte in der FAZ hinzu: "Es ist die erstaunlichste Erkenntnis,
dass sogar ein koketter Popsong wie 'Like a Virgin' unvermittelt Reife,
Weisheit sozusagen reine Schönheit entfalten kann, bremst man ihn
hinunter auf halbe Gemüts- und Körperbewegung und arrangiert
ihn für spröde gezupften Kontrabass und getupftes Klavier ...".
"LISA BASSENGE fügt Splitter so zusammen, dass wundersame Kartenhäuschen
entstehen, und dahinter öffnen sich Traumlandschaften. Ihre Ausforschung
von Pop-, Rock-, Schlager-, und Jazzklassikern entfalten auch bei wiederholter
Begegnung Magie."
Selbst Madonna wird beehrt. Beinahe eine Verzerrung des Originals, verfremdet,
schlicht, genial. Police Covers – fabulös, monströs – unseriös
schon fast und extrem frech, aber belebend und bereichernd.
Da ihre CD von den Großfeuilletonisten im Lande mit einem derartigen
Feuerwerk der Superlative begrüßt wurde, sollte man sich dieses
„Unterwasserkonzert“ im Liquidrom schon jetzt vormerken oder besser gleich
vorbestellen, denn das Platzangebot ist limitiert.
D J
D
I S K O
jackfruit
Ambient Classics, Vol. 2 Dj-Set
ANFANGS
SPIELTE ER IN KLEINEN LÄDEN wie Fischlabor,
Globus oder 90°. Als ihn DJ "Magic" Jonzon hinter die Plattenspieler
im Planet ließ, war es dann um ihn geschehen. Zwischen 1991 und
2001 hat er international viele große und noch mehr kleine Parties
bespielt, war Gast der Mayday und der Love Parade.
Das er neben Bumm Bumm Bumm auch ein großes Herz für "Ambient
Classics" von Mahler über Eno bis zu Aphex Twin hat, wird er
als Resident-DJ fürS
O U N D I N
T R A N S I T I O Nunter
Beweis stellen.
M O D E S E L E K T O R bpitchcontrol Definitely a lot of Fun LIVE !
"DENKT
MAN SICH KNIRSCHENDE, KNARRENDES BEATS, und dazu so richtig schön
klassisch arrangierte Flächen, die wie Honig um die Ecken fließen
und diese Beats wie flockiger Pulverschnee berieseln, dann bekommt man
ungefähr eine Ahnung davon, was MODESELEKTOR macht…"
Dem Ambiente angepasst, zeigt das "andere Ich von Bpitch" (de:bug)
das es nicht nur harsch und laut, sondern auch leise und verspielt sein
kann.
Mi
11. 02. 04
BERLINALE SPEZIAL Music for Easy Riders
& Raging Bulls
W I L D E S TG
I N AD
' O R I O
cobra killer &J
E F FC
O S T E L L O
transition_music
Dj Set + Video
WWW.COBRA-KILLER.ORG
Mi
04. 02. 04
D E N Z E L+H
U H N Time
is a good thing LIVE
!
BERTRAM DENZEL UND ERIK HUHN MUSIZIEREN SEIT ANFANG DER NEUNZIGER ZUSAMMEN, ZUNÄCHST IN FORMATIONEN WIE ORNAMENT UND VERBRECHEN, EINE ART MUTTERSCHIFF FÜR EINIGE ELEKTRONIK-MUSIKER AUS BERLIN (tarwater, to rococo rot). Seit 1999 bilden sie das Duo denzel + huhn. Ihre zweite Platte "time is a good thing", auf der sie "sicher mitten im Raum ihre Minidramen aufführen" (spex) und damit zu "traumhaften Momenten von grosser Ruhe und Klarheit" (groove) gelangen, ist "ein narkotischer Ausflug" (de:bug).
Denzel + Huhn sind (...) knisterig deep und dennoch störrisch melancholisch (...), schichten Samples klar und erkennbar auf einen Bodensatz von klickernden Effekten, gepatchten Grooves und digitalem Staub. (..) wundervolle Tracks, die keine der elektronikatypischen Genremelodien und -grooves brauchen, um aus einer handvoll Elementen eine Platte zu machen, die mehr als einen neuen Weg zeigt (de:bug).